Frigiliana hat tiefe andalusische Wurzeln, die sich im Stadtbild mit seinen engen Straßen und steilen Hängen widerspiegeln. Schon sehr früh war Frigiliana Teil der Geschichte von al-Andalus in seinen verschiedenen Epochen und wurde während der Nasridenzeit zum Hauptort von a Taha. Der wichtigste Wirtschaftszweig war die Seidenproduktion, begleitet von der Erzeugung von Öl, Weintrauben und Feigen. Nach der Eroberung von 1487 blieb die andalusische Bevölkerung in der Stadt und bewahrte ihre Identität, bis sie zunächst gezwungen wurde, zum Christentum zu konvertieren und dann nach ihrem Aufstand im 16.